Ihr Experte für Fenster in Klosterlechfeld

Die bayerische Gemeinde Klosterlechfeld ist ein historisch gewachsenes Wohndomizil im schwäbischen Landkreis Augsburg. Auf einer Fläche von 2,36 Quadratkilometern wohnen die kleinen und großen Klosterlechfelder in modernen Neubauten, rustikalen Bauernhäusern, großen Villen, behaglichen Bungalows und stilvollen Landhäusern. Der im weiten grünen Umfeld landschaftlich reizvoll gelegene Ort Klosterlechfeld bietet rund 3.000 Menschen ein modernes Wohnniveau auf einer Höhe von 561 Metern über Normalhöhennull. Die Siedlungsgeschichte von Klosterlechfeld beginnt Anfang des 17. Jahrhunderts mit dem Bau einer Kapelle. Eine Gutsherrin aus der noch heute existierenden Nachbargemeinde Untermeitingen hatte in einer Gefahrensituation im Falle ihrer Rettung den Neubau des Gotteshauses, das auf der ganzen Welt als Wallfahrtskirche Maria Hilf von Klosterlechfeld berühmt ist, versprochen. Kaum war der Grundstein gelegt, siedelten rund um den Bauplatz Lechfeld die ersten Menschen. Nach nur 14 Monaten Bauzeit weihte der Augsburger Weihbischof die Kapelle ein. Viele Gastwirte, Krämer und Händler sorgten für das Wohl der unzähligen Wallfahrer, die die Kapelle Maria Hilf besuchten. Als schon 1606 Franziskaner Mönche die Betreuung des Wallfahrtsortes übernahmen, kümmerte sich die Gutsherrin aus Untermeitingen auch um den Bau eines Klostergebäudes. Das 1624 zum Konvent erhobene Kloster bildete den Mittelpunkt des immer größer werdenden Weilers, in dem sich auch Bauern niederließen. Händler und Menschen aus der Region und dem weiteren Umland trafen sich auf den viermal im Jahr in Klosterlechfeld abgehaltenen Märkten zu einem regen Handel und für den Besuch der Kapelle. Schließlich fasziniert bis zum heutigen Tag die Wallfahrtskirche Maria Hilf, die in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts komplett saniert wurde, mit einem dem Pantheon in Rom nachempfundenen Bauplan.